Rekorderlös bei Charity-Auktion 2018

Essen, 17. Dezember 2018

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Formschöne Designprodukte ersteigern und damit gleichzeitig Gutes bewirken – diese Chance nutzten am dritten Adventssonntag rund 150 Teilnehmer bei der schon traditionellen Advents-Charity-Auktion des Red Dot Design Museums. Zahlreiche Produkte, die bereits am Red Dot Design Award teilgenommen haben, wurden für den guten Zweck an den Meistbietenden versteigert. Insgesamt kam die Rekordsumme von 15.845 Euro zusammen. Der gesamte Erlös der Charity-Auktion kommt dem Friedensdorf International Oberhausen zugute, das kranken und verletzten Kindern in Kriegs- und Krisengebieten hilft.

Höchste Einzelerlöse für Mikroskop und Leuchte
So kurz vor Weihnachten bot die Charity-Auktion vielen Teilnehmer noch einmal eine willkommene Gelegenheit, Design-Highlights teils weit unter Wert zu ersteigern und auf diese Weise letzte Geschenke zu finden. Manche Produkte wechselten für wenig Geld den Besitzer, darunter beispielsweise ein Zwillingskinderwagen, der für zehn Euro einen werdenden Vater glücklich machte. Andere Produkte erzielten Erlöse von 500 Euro und mehr. So fiel der Zuschlag für ein Mikroskop erst, nachdem sich zwei Bieter auf 600 Euro hochgeschaukelt hatten. Den Rekordpreis des Nachmittags erzielte jedoch mit 700 Euro eine Leuchte. Insgesamt kamen 165 Designprodukte unter den Hammer, darunter Unterhaltungselektronik, Werkzeuge, Accessoires, ein rund 2,50 Meter langes Stand-up-Paddling-Board, ein klappbares Pedelec und Küchenmaschinen. Nach rund dreieinhalb Stunden war jedes einzelne davon versteigert.

Erlös der Auktion geht an das Friedensdorf International Oberhausen

Einen großen Anteil am Erfolg der Auktion hatte Vito Oražem, Geschäftsführender Vorstand des Design Zentrums Nordrhein Westfalen, der als Auktionator mit reichlich Witz und Charme durch den Nachmittag führte. Die 15.845 Euro, die bei der Auktion erzielt wurden, gehen zu hundert Prozent an das Friedensdorf.

Die Einrichtung setzt sich seit 1967 für kranke und verletzte Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten ein. Durch kostenlose Behandlungen in europäischen Kliniken ermöglicht es medizinische Einzelfallhilfe. Hinzu kommen internationale Hilfsprojekte vor Ort. Mehrmals im Jahr werden Hilfseinsätze und Rettungsflüge durchgeführt. Kranke Kinder, für die in ihrer Heimat keine Chance auf Heilung besteht, werden in Europa behandelt, bevor sie zu ihren Familien zurückkehren. Hilfsgüter sowie Medikamente werden ständig zu Projekten und Partnerorganisationen in aller Welt gebracht.

Pressekontakt

Astrid Ruta | Konzept. Text. Redaktion.
Tel.: +49 201 84079533
E-Mail: museum(at)astridruta.de